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W.D. Baum

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Klima Teneriffa

Ein Wetter-Tipp von »Autosmertens.de

So gern wir die Urheberschaft für die Bezeichnung „Insel des ewigen Frühlings“ für uns reklamieren würden, weil sie ebenso richtig wie einprägsam ist – aber die Urheberschaft liegt bei den alten Griechen. Schon in der Antike haben sie Teneriffa diesen Titel verliehen. Keine Werbeagentur der Welt hätte einen besseren Slogan ersinnen können, der vor allem in den Wintermonaten für Teneriffa von immenser Bedeutung ist.

Aber warum ist gerade Teneriffa die „Insel des ewigen Frühlings“? Warum hat gerade Teneriffa das ausgeglichenste Klima auf der ganzen Welt? Verantwortlich dafür sind mehrere Faktoren. Erstens die Lage so dicht am Wendekreis des Krebses, also auf derselben geografischen Breite wie die Sahara. Dass die Temperaturen auf Teneriffa dennoch zu jeder Zeit so angenehm sind, dafür sorgt das Relief der Insel mit dem gewaltigen Teide-Massiv von fast 4000 Metern Höhe sowie das wunderbare Zusammenspiel von den immerwährenden heißen Passat-Winden und dem kühlenden „Kanarenstrom“. Das ist jene Meeresbewegung, die sich auf Höhe der Iberischen Halbinsel aus dem Golfstrom verabschiedet, nach Süden fließt – und somit dem Nordost-Passat seine extreme Wirkung nimmt. Dafür sind wir ihm dankbar. Nirgendwo auf der Welt nämlich ist deshalb der Temperatur-Unterschied zwischen Sommer und Winter so gering, wie bei uns auf Teneriffa. Im Winter sinken die Temperaturen tagsüber selten unter 20 Grad, steigen aber auch im Sommer kaum mal über 30 Grad an. Und das Meerwasser hat im Sommer wie im Winter immer die gleiche Temperatur – um die 20 Grad. Die Schwankungen sind nie höher als zwei Grad.

Gewiss haben Sie auch dieses Phänomen schon bemerkt: Im Winter ist der Teide-Gipfel etwa drei Monate lang dick mit Schnee bedeckt, während Sie am Strand in der Sonne braten. So können Sie, wenn Sie wollen, aus dem Meer steigen und eine Fahrstunde später in zweieinhalbtausend Metern Höhe im Schnee sein. Wo sonst ist das möglich?

Der mächtige Teide sorgt auch dafür, dass das Klima auf der Insel „gespalten“ ist. Im Norden werden die Passatwolken, die nach Süden ziehen, durch das Bergmassiv gestoppt und sind gezwungen aufzusteigen. Dabei kühlt sich die Luft ab und führt zu Wolken, Nebel oder gar zu Niederschlägen. Wenn diese aufgestiegenen Luftmassen das Teide-Massiv überquert haben, können sie wieder herabsinken, erwärmen sich dabei und kommen im Süden als warme Luft an. Deshalb scheint im Süden und Südwesten der Insel manchmal die Sonne heiß und ungetrübt, während im Norden und vor allem im Nordosten Teneriffas die berühmte Passat-Wolke die Sonne verdeckt oder es gar regnet. Sehr häufig ist dieses Phänomen allerdings nicht – und als „Ausgleich“ dafür ist der Norden grüner und blühender.

Die beste Reisezeit für Teneriffa? Immer. Mag im restlichen Europa das Wetter im Winter Thema Nr. 1 und Ärgernis Nr. 1 sein – auf Teneriffa müssen Sie nicht übers Wetter reden. Genießen Sie es einfach!

 

 

Reise nach Puerto de la Cruz

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